MBA-Programme an der HfWU Nürtingen-Geislingen: Führen und forschen sind zentrale Kompetenzen der berufsbegleitenden MBA-Programme des Instituts Campus of Finance. Seit über 20 Jahren vermittelt das Institut wertvolle Kenntnisse in Finanzen, Immobilien, Produktion und Kommunikation. Diese Programme ebnen den Weg vom MBA zur Promotion, wie das Beispiel von Dr. Stefanie Schulz eindrucksvoll zeigt.
Von der MBA-Absolventin zur promovierten Expertin: Dr. Stefanie Schulz absolvierte das MBA-Studienprogramm „Management and Finance“ am Institut Campus of Finance der HfWU Nürtingen-Geislingen. Berufsbegleitend meisterte sie den anspruchsvollen Weg von der MBA-Absolventin zur promovierten Führungskraft. Ihr MBA-Abschluss führte zu einem bedeutenden Karrieresprung bei der Deutschen Bundesbank, wo sie inzwischen das Referat „Bankgeschäftliche Prüfungen 2“ in der Hauptverwaltung in Baden-Württemberg leitet.
Akademische und berufliche Leistungen: Neben ihrer Rolle bei der Deutschen Bundesbank hat Dr. Schulz Lehraufträge an der HfWU Nürtingen-Geislingen, der DHBW Stuttgart und der Hochschule der Deutschen Bundesbank in Hachenburg. Sie trägt auch zu internen Weiterbildungsprogrammen der Deutschen Bundesbank bei und ist Mitautorin eines Kommentars zur MaRisk. Zudem ist sie Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Instituts Campus of Finance.
Dissertation und innovative Ansätze: Der Ausgangspunkt ihrer Dissertation ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Kapitalismus. Während Kapitalisten unternehmerisch tätig sein können, bleibt denen ohne ausreichendes Kapital oft nur die abhängige Beschäftigung. Das Ziel ihrer Arbeit war es, ein Mitarbeiterteilhabemodell zu entwickeln, das es Angestellten ermöglicht, aktiv am Unternehmenserfolg teilzuhaben und damit die dominierende Stellung der Kapitalgeber zu relativieren.
Dieses Modell zielt darauf ab, die Motivation und Kreativität der Mitarbeiter zu fördern, indem es ihnen eine sicherere und aktivere Rolle im Unternehmen bietet. Durch die Weiterentwicklung des Genossenschaftsmodells ermöglicht es die Mitbestimmung der Mitarbeiter und eine Beteiligung an zukünftigen Unternehmensergebnissen. So wird bei Entscheidungen zur Gewinnthesaurierung nicht mehr allein auf die Solidarität der Mitarbeitergenossen gesetzt, sondern ein strukturiertes Anreizsystem geschaffen.
Fazit: Dr. Stefanie Schulz zeigt eindrucksvoll, wie ein berufsbegleitender MBA-Abschluss den Weg zu akademischen Höchstleistungen und bedeutenden beruflichen Positionen ebnen kann. Ihr Werdegang ist ein inspirierendes Beispiel für alle MBA-Studierenden, die ihre Karriere und ihre akademischen Ziele miteinander verbinden möchten.
